verein

Timeline

Die Historie unseres Vereins

Die Entstehung und Historie des JGV Diepholz.

  • Start

  • 1904: Gründungsversammlung

    Auf Initiative des Amtsrichters am Königlichen Amtsgericht zu Diepholz, Herrn Richnow, fand am 14. August die Gründungsversammlung Des Vereins zur Hege der Jagd und Förderung des Gebrauchs reinrassiger Jagdhunde statt. In den Vorstand des Vereins wurden gewählt die Herren:

    Amtsrichter Richnow

    Lehrer Harling

    Gärtner Beckmann

    Stellvertreter:

    Landrat Rötger

    Bürgermeister Plümer und

    kfm. Angestellter Schwarze

    Etwa 30 Mitglieder schlossen sich dem Verein an.

  • 1904: Eintragung

    Am 20. November wurde der Verein in das Vereinsregister des Königlichen Amtsgerichts zu Diepholz mit den Unterschriften der ersten sieben (o.g.) Mitglieder eingetragen.

  • 1904: Erste Zuchtschau

    Erste vereinsinterne Zuchtschau mit „viel Deutsch Langhaar“ wird im Gründungsjahr durchgeführt.

  • 1906: Wahl des Vorstands

    Der alte Vorstand wird wiedergewählt.

  • 1908: Wahl des Vorstands

    Der alte Vorstand wird nochmals wiedergewählt. Der Verein erstreckt seine Tätigkeit bis nach Osnabrück und erweitert seinen Namen auf: ...Osnabrück-Diepholz. Der Verein schließt sich der Delegiertenkommission (DC) an.

  • 1914-1918: 1. Weltkrieg

    Einbruch aller Vereinstätigkeit.

  • 1922: Mitgliederversammlung

    Die Mitgliederversammlung vom 17.Juni beschließt umfangreiche Satzungs- Änderungen, überwiegend Schonvorschriften für Wildhege.

  • 1937: Umgründungsversammlung

    Nach der Unterstellung des Jagdhundewesens unter die „Deutsche Jägerschaft“, findet am 23. Oktober eine Umgründungsversammlung des Jagdgebrauchshundevereins des Kreises Grafschaft Diepholz in Rehden statt. Neuer Vorsitzender (Obmann) wird Lehrer Harling. Annahme der neuen Satzung. Neue Organisationsstruktur: so genannter Führerrat. Es sollen Gebrauchshundprüfungen abgehalten werden, Jugendsuchen stattfinde, Schweißsuchen und Verlorenbringerprüfungen. Durch Beispielvorführungen und Begutachtung der Hunde sowie durch Vorträge auf Versammlungen, ferner durch Gebäude, Aufzucht, Krankheiten, Abrichtung und gerechte Führung soll das Verständnis für den Gebrauchshund gehoben und gefördert werden. Die Mitgliederzahl ist auf 360 angewachsen.

  • 1938: Erste Jugendsuche

    Anschluss des Vereins an den Verband der Gebrauchshund-Vereine. Erste Jugendsuche im April. 19 Hunde werden geprüft.

  • 1938: Umgründung

    Am 27. Mai wird der umgegründete Verein in das Vereinsregister des Amtsgerichts Diepholz unter der Nr. 73 als Jagdgebrauchshundverein des Kreises Grafschaft Diepholz in Diepholz eingetragen.

  • 1938: Erste VGP

    Im Oktober findet die erste Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) statt.

  • 1941: Versammlungsverbot

    Vereinsarbeit steht unter dem Verbot jeglicher Versammlungstätigkeit. Durchführung von Prüfungen noch möglich.

  • 1945: Auflösung

    April: Handakten des Vereins, die im Luftschutzkeller der Dienststelle Schümann lagern sind verwühlt, beschädigt, teils verschleppt. Durch Befehl der Militärregierung wird der Jagdgebrauchshundverein Grafschaft Diepholz zu Diepholz aufgelöst.

  • 1947: Gründungsversammlung

    Am 6. Mai findet die erneute Gründungsversammlung des Vereins zur Förderung von Gebrauchshunden zur Jagd Grafschaft Diepholz zu Diepholz im Gasthof Wiechering statt. Vorsitzender ist das Gründungsmitglied des Diepholzer Vereins von 1904, Lehrer August Harling. Weitere Gründungsmitglieder von 1904 sind im Verein, wie die Herren Gümmer und Fahlenkamp. Etwa 30 Mitglieder hat der Verein jetzt.

  • 1948: Erneute Eintragung

    28. Juni – Bestätigung durch den Landkreis Grafschaft Diepholz, dass die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister erfolgt sei.

  • 1948: Prüfungen

    Am 05. Oktober findet die erste „offene Feldsuche“ nach dem 2. Weltkrieg in Nordsulingen um am 8.Oktober die erste „Voll-Gebrauchsprüfung“ in Rehden statt.

  • 1949: JGV

    Am 01. Oktober wird die Mitgliedschaft des JGV Diepholz im Jagdgebrauchshundverband bestätigt. Etwa 60 Mitglieder hat der Verein jetzt. Erste Schulungslehrgänge für Nachwuchs-Suchenführer werden angeboten.

  • 1953: Neuer Vorsitz

    Amtsperiode des Vorsitzenden Fritz Gerke endet. Als neuer Vorsitzender wird Oberförster Fritz Gümmer gewählt. Ausbildung von neuen Richteranwärtern nach den Richtlinien de JGHV vom 28. Februar 1953.

  • 1954: Jubiläums VJP

    Jubiläums-VJP aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Vereins. Die VGP wird als „Harlings-Jubiläum“ durchgeführt mit anschließendem feierlichem Schüsseltreiben.

  • 1955: Neue PO

    Neue Prüfungs-Ordnungen für Verbandsgebrauchs- und Jagdeignungs- (Brauchbarkeits-Prüfungen) werden in der Prüfungstätigkeit des Vereins umgesetzt. Ausbildung und Ernennung von Richtern und Richteranwärtern.

  • 1958: Neuer Vorsitz

    Ende der Amtszeit des Vorsitzenden Fritz Gümmer mit 12 Verbandsgebrauchs-, 21 Jugend- und 4 Herbstzuchtprüfungen. Mitgliederversammlung vom 09. April wählt Ernst-August Schümann als neuen Vorsitzenden. Wiedereinführung der Schärfeprüfung. Ernennung von Schärferichtern sowie von weiteren Richtern und Richteranwärtern.

  • 1963: Tollwut

    Keine Prüfungen wegen Tollwut.

  • 1965: Richterknappheit

    Für Verbandsjugend- Herbstzucht- und Jagdeignungsprüfungen müssen Richter aus Nachbarvereinen erbeten werden. Einige Richter richten auch in den Nachbarvereinen.

  • 1968: Kooperation

    Kombinierte VGP mit dem JGV Nienburg.

  • 1969: Daukuhle

    Amtsperiode des Vorsitzenden Ernst-August Schümann endet. Neuer 1. Vorsitzender wird Heinrich Buschmeyer aus Rehden. Vertragsabschluss zwischen dem JGV Diepholz und Pächtern Buschmeyer und Voß über die Nutzung der sogenannten Daukuhle (Grundsee Rehden) für Übungszwecke in der Wasserarbeit. Festlegung von Übungstagen. Am 31. August wird zum 65- jährigen Bestehen des JGV Diepholz eine Jubiläumssuche an der Daukuhle durchgeführt.

  • 1970: Kooperationen

    Auf der Grundlage der Richtlinien der Landesjägerschaft zur Förderung des Jagdgebrauchshundewesens kommt es zunehmend zu überregionalen Formen der Zusammenarbeit mit benachbarten Vereinen. Koordinierung und Abstimmung der Richter- und Prüfungstätigkeit und gegenseitige Information zwischen den verschiedenen JGV.

  • 1972: Prüfungsboom...

    Gewaltiger Anstieg der Prüfungen und der Zahl der geprüften Hunde. Der Verein hat zwischenzeitlich 160 Mitglieder.

  • 1973: ... hält an

    165 Hunde (!) werden in diesem Jahr geprüft. Karl Balke übernimmt die neue Funktion de Prüfungsobmannes. Der Vorschlag des Geschäftsführers Herbert Hollberg, einen vereinseigenen Teich anzulegen, führt zur Gründung des Teichausschusses. Schenkung eines Grundstückes des Vereinsmitgliedes Wilhelm Lehing für die Errichtung einer vereinseigenen Teichanlage.

  • 1975: Teichausbau

    Der Teichausbau wird mit vereinten Anstrengungen in Angriff genommen. Daneben werden auf Verbandsjugend-, Herbstzucht-, Verbandsgebrauchs- und Jagdeignungsprüfungen insgesamt 139 Hunde geprüft.

  • 1978: Neuer Vorsitz

    Am 27. Januar endet die Amtsperiode des Vorsitzenden Buschmeyer. Neuer 1. Vorsitzender wird Fritz Scheland. Hundeführerlehrgänge werden zur Prüfungsvorbereitung vom JGV Diepholz unter Führung von Fritz Scheland angeboten. Bildung eines erweiterten Vorstandes, der die umfangreiche Prüfungstätigkeit des Vereins vorbereitet.

  • 1979: 75 Jahre

    75 Jahre JGV Diepholz. Gründung eines Festausschusses zur Vorbereitung der erfolgreichen Jubiläumsfeier.

  • 1981: Ausbau der Teichanlage

    Kauf eines weiteren Grundstückes für den Ausbau der Teichanlage. Erweiterung der Teichanlage, so dass der Verein seinen Mitgliedern und anderen Teilnehmern an Hundeführerlehrgängen einen Übungs- und einen Prüfungsteich zur Verfügung stellen kann.

  • 1987: Gedächtnis-VGP

    Am 10. u. 11. Oktober wird zu Ehren des langjährigen Schriftführers und Vorsitzenden die VGP als „Ernst-August-Schümann-Gedächtnis-VGP“ durchgeführt.

  • 1995: Neu Prüfungsvorschriften

    Aktuelle jagdpolitische Entwicklung fordert höhere Anforderungen an Prüfungstätigkeit und führt zur Änderung der Prüfungsvorschriften und zur Richterfortbildung. Durch neue Gestaltung, gemeinschaftliche Wartung und Pflege entspricht die Teichanlage neuen Anforderungen an die wichtige Wasserarbeit im Rahmen der Ausbildung der Jagdhunde.

  • 1996: Umweltschutz

    Erhöhung der Aufnahmegebühr für die Mitgliedschaft im Verein auf 200 DM bei Mitgliedern der Jägerschaft, auf 500 DM für andere. Anlage eines Feuchtbiotops in Barver als weiterer Beitrag des JGV Diepholz zum Natur- und Umweltschutz.

  • 1999: Neuer Vorsitz

    Hier geht die 22-jährige Amtsperiode des Vorsitzenden Fritz Scheland zu Ende. Heinrich Tiedemann wird nach Abstimmung über den weiteren Kandidaten Helmut Schwope mit Stimmenmehrheit neuer 1. Vorsitzender.

  • 2000: Kontinuität

    Kontinuität in den Prüfungsaktivitäten des Vereins auch unter dem neuen Vorsitzenden. Die Neuerungen in den Prüfungsordnungen sind Gegenstand der Richterfortbildung. Jagdpolitische Themen bestimmten die noch stärkere Sorgfalt bei der Durchführung von Lehrgängen und Prüfungen.

  • 2001: Verbandsschweißprüfung

    Die erste Verbandsschweißprüfung wird in der staatlichen Forst „Rauer Busch“ Durchgeführt.

  • 2002: Neuer Geschäftsführer

    Nach 33-jähriger aktiver Tätigkeit im Vorstand des JGV Diepholz scheidet Herbert Hollberg aus der Funktion des Geschäftsführers aus. Neuer Geschäftsführer ist Helmut Schwope. Zur Vorbereitung der 100-Jahrfeier des JGV Diepholz wird die Gründung eines Festausschusses besprochen. Ein neues Teichvorhaben des Vereins soll in Kirchdorf entstehen.

  • 2004: Vorbereitung

    Neben der Prüfungstätigkeit laufen die Vorbereitungen für die 100-Jahrfeier. …..